Modul Generator: Konfigurationsänderung testen und freigeben

Geändert am Fr, 13 Sep um 2:27 NACHMITTAGS

Der Modul Generator stellt viele Werkzeuge und Hilfen zur Verfügung, um ein Modul zu gestalten, zu testen und zu betreiben. So einfach die Konfiguration im Modul Generator auch ist, sind die damit abgebildeten Prozesse häufig sehr komplex. Aus komplexen Prozessen resultieren zwangsläufig komplexe Konfigurationen. Daher prüft der Modul Generator die Konfigurationen auf Fehler und Logiklücken.


Die erstmalige Veröffentlichung eines Moduls ist der einfachere Fall. Aber auch spätere Änderungen eines mit Produktivdaten betriebenen Moduls im laufenden Betrieb mit automatischen Datenmigrationen werden durch den Modul Generator stark vereinfacht und unterstützt. Diese beiden Szenarien werden im Folgenden kurz erläutert.


Nach der Erstellung der neuen Konfiguration über die Liste der individuellen Modulen und der Einrichtung dieser Konfiguration läuft eine typische Veröffentlichung wie folgt ab:

  1. Die Konfiguration wird auf Fehler und Probleme geprüft. Diese Prüfung ist bereits während der Konfiguration am Symbol oben rechts zu sehen - siehe Konfigurationsfehler und Probleme. Ein Problem kann bei Bedarf ignoriert, ein Konfigurationsfehler muss jedoch behoben werden, bevor die nächsten Schritte durchgeführt werden können.
  2. Testen des Moduls. Dafür muss in der Hauptnavigation Konfiguration testen ausgewählt werden. In einem neuen Browser Tab wird eine Testversion des Moduls erstellt. Diese Testversion ist nicht für andere Nutzer sichtbar und wird nach einem Tag automatisch gelöscht. Während des Tests kann der Link zu diesem Testmodul mit anderen Projektmitgliedern geteilt werden, sodass diese am Test teilnehmen können.
    Wichtig: Die Rechteeinstellungen in der Testversion sind deaktiviert. Die Nutzer können also jede Transition durchführen sowie alle Inhaltsblock sehen und bearbeiten.

Nach dem erfolgreichen Test kann die Konfiguration über Modul anlegen veröffentlicht werden. In diesem Zuge wird angezeigt, wie sich dies auf das gebuchte Modulskontingent auswirkt. Sollte keine freie Module mehr zur Verfügung stehen, kann das neue Modul nicht veröffentlicht werden.

Das Szenario einer Konfigurationsanpassung im laufenden Betrieb eines Moduls ist im Detail im Artikel Änderung an einem 
produktiven Moduls beschrieben.

In diesem Artikel wird lediglich der grobe Ablauf vorgestellt.


Identisch zur erstmaligen Freigabe werden die Konfigurationsfehler und möglichen Probleme geprüft und es sollte ein Test in einer temporären Testversion vorgenommen werden. Danach sieht der Ablauf in diesem Szenario jedoch etwas anders aus:

  • Sollten Datenmigrationen nötig sein, werden diese vor der Freigabe der Änderungen aufgelistet und müssen bestätigt werden. 
  • Anschließend wird der Migrationsmodus gestartet. Dabei wird das Modul in den schreibgeschützten Modus versetzt und eine Hinweismeldung für die Nutzer angezeigt. Nachdem keine aktiven Arbeiten mehr in das Modul durch Nutzer durchgeführt werden, startet die Datenmigration. Sobald die Migrationen durchgeführt wurden, wird das Modul schreibend zur Verfügung gestellt und der Wartungshinweis entfernt.

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