Der Prompt ist die Anweisung, die der Nutzer einer KI als Input gibt. Es ist entscheidend für die Güte des Ergebnisses gute Prompts zu erstellen. Large Language Models reagieren sensibel auf die Formulierung von Anweisungen Kleine Änderungen in der Formulierung können Unterschiede im generierten Output zur Folge haben. Ein guter Prompt sollte aus den folgenden Elementen bestehen:
- Anweisung (durch Q.wiki)
- Eingabedaten (durch den Nutzer)
- Kontext (durch den Nutzer)
- Ausgabeindikator (durch Q.wiki)
Die Q.wiki KI kennt die Anweisung und den Ausgabeindikator schon. Hierum muss man sich als Nutzer folglich nicht kümmern. Der Nutzer in Q.wiki konzentriert sich auf die Eingabedaten und den Kontext, der die Eingabedaten unterstützt.
Für die Eingabedaten und den unterstützenden Kontext gibt es Tipps, deren Befolgung das Ergebnis verbessern. Der Prompt solle folgende Eigenschaften haben:
- Strukturiert: Große und komplexe Aufgaben in Teilaufgaben runterbrechen. Die Teilaufgaben in eigenen Absätzen beschreiben.
- Spezifisch: Je beschreibender und detaillierter der Prompt, desto besser die Ergebnisse.
- Relevant: Zu viele unnötige Details sind dennoch kein guter Ansatz im Hinblick auf Zeichenbegrenzung und „Aufmerksamkeit“ der KI. Die KI ist von Menschen trainiert und verarbeitet besonders die Informationen zu Beginn und zum Schluss sehr gut, da hier, wie beim Menschen auch, die Aufmerksamkeit am höchsten ist.
- Menschlich: KI wird von Menschen trainiert, versteht den Input also auch besser, je menschengerechter dieser beschrieben ist. Stell dir vor, du möchtest einem neuen Mitarbeiter den Prozess grob erklären. Nutze diese Formulierungen für den Prompt.
- Iterativ: Man sollte sich bewusst sein, dass „Prompt Engineering“ häufig ein interaktiver Prozess ist. Ist man unzufrieden mit den Ergebnissen, kann die Seite verworfen, der Prompt verändert und verbessert und anschließend eine neue Seite generiert werden.
Mit dem Umfang des Prompts kann die Kreativität der KI bewusst gesteuert werden. Je detaillierter der Prompt die gewünschten Ergebnisse beschreibt, desto näher bleibt das generierte Ergebnis am Input. Möchte man der KI mehr Freiraum für Kreativität geben, formuliert man den Prompt kürzer und lässt bewusst Detailinformationen weg.
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